Unsere Angelreise auf die Kapverden (Cabo Verde) führte uns auf die Insel Santo Antao. Von dort fuhren wir mit unserem Guide Tomas in Küstennähe verschiedene Angelstellen an. Ganz überwiegend fischten wir Jigs in Wassertiefen bis 100 Meter. An einer schönen Unterwasserkante bekam ich noch in Grundnähe einen Biss, dann war da eine erhebliche Gegenwehr, die ich bei den Fischen zuvor in dieser Art nicht bemerkt hatte. Schließlich konnten wir einen großen Almaco jack (Seriola rivoliana) ins Boot bringen. Nach einem kurzen Foto ging es für den schönen Raubfisch wieder zurück in den Atlantik vor Cabo Verde.

Großer Almaco jack (Seriola rivoliana), Angeln Kapverden/Cabo Verde

Das Angeln auf den Kapverdischen Inseln, genauer gesagt vor der Insel Santo Antao, war abwechselungsreich. In regelmäßigen Abständen bekamen wir Bisse und konnten auch immer wieder schöne Raubfische landen. Nachdem Marco auf einen Popper einen schönen Horse-Eye Jack gefangen hatte, probierte auch ich mein Glück mit einem topwater-Köder. Mit einem kleinen 12 cm Popper, größere hatte ich nicht an Bord, warf ich in Richtung Uferlinie. Über tiefem Wasser, auf halbem Wege zurück zum Boot, sah ich einen großen Fisch von unten hochschießen und meinen Popper fressen. Ein schöner Almaco Jack (Seriola rivoliana) konnte nach intensivem aber kurzen Drill gelandet werden.

Topwater Almaco Jack (Seriola rivoliana) auf Popper, Kapverden

Dankbare Abnehmer beim Jiggen in Wassertiefen von 30-80 Metern waren Almaco Jacks (Seriola rivoliana). Schnell geführte speed jigs (daher auch der Name) brachten Bisse, wobei Fische zwischen 2 bis 4 Kilo ganz überwiegend zuschnappten. Andere Fischarten, aber auch größere Exemplare der Alamaco Jacks, waren immer wieder dabei. Dieses schöne Exemplar eines Seriola rivoliana konnte Jannik überlisten vor der Küste von Santo Antao, Cabo Verde.

Almaco Jack (Seriola rivoliana), jigging Cabo Verde